Cambridge L-Nav Segelflugrechner-System mit 57mm 5 Meter Vario

  • 120,00 Euro €
  • Veröffentlichungsdatum: 09/04/2024
  • Datum der Änderung: 01/05/2024
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Anfang dieses Jahres habe ich aus Holland eine LS3 mitgebracht :-) Darin war ein Cambridge L-NAV Segelflugrechner verbaut, der über die NMEA-Schnittstelle GPS-Daten von einem Garmin GPS III Pilot erhielt.
Beim Überfliegen der Bedienungsanleitung, die  man
HIER einsehen kann,
habe ich auch gesehen, daß man zwei verschiedene Polaren gleichzeitig für das Flugzeug eingegeben haben kann; das ist gut, wenn man einen Flieger mit Ansteck-Außenflügel oder mit Wölbklappen hat.
Außerdem kann man die 5-Meter-Anzeige wahlweise als 2,5, 5, oder 10-MeterVario definieren.
 


 Ein Auszug aus dem Handbuch:


 Das L-NAV wurde entwickelt, um die Leistung und Sicherheit beim Segelfliegen zu verbessern. Es hat Sensoren für Höhe, Steigrate (Variometer), Fluggeschwindigkeit und für vertikale Beschleunigung (mit optionalem G-Messer). Die Steigrate wird auf einer Variometer-Anzeige und durch akustische Signale dargestellt. Das durchschnittliche Steigen wird auf dem LCD angezeigt. Das Instrument ist konfiguriert mit der Polaren des Segelflugzeugs (Sinkrate vs. Fluggeschwindigkeiten). Der Pilot gibt den MacCready–Wert ein und das L-NAV ermittelt eine optimale Sollfahrt. Sollfahrtkommandos für die zu fliegende Geschwindigkeit werden auf dem LCD als Balkengraphik und durch akustische Signale angezeigt.   Das L-NAV ist für den Gebrauch mit gekoppelten GPS- Geräten optimiert worden. Ankunftshöhe und –distanz, Richtung zum Ziel, Flugweg und Geschwindigkeit über Grund werden vom über NMEA zum L-NAV übertragen. In die Berechnung der Höhe, die für das Erreichen eines Landeplatzes benötigt wird, geht die Höhe dieses Platzes automatisch ein. Die Ankunfts - Sicherheitshöhe ist einstellbar. Die Windgeschwindigkeit wird aus der Differenz zwischen der Geschwindigkeit über Grund, die durch das GPS ermittelt wird, und der tatsächlichen Fluggeschwindigkeit berechnet. Unter Verwendung der gespeicherten Polare und der MacCready–Einstellung wird die benötigte Höhe für das Erreichen eines bestimmten Navigationspunkts als Zahl und als Gleitpfad-Graphik dargestellt.   Das L–NAV arbeitet mit jedem GPS–Empfänger, der ein Signal entsprechend dem Standard NMEA–0183 stellt. Dann muß nur noch die Ankunftshöhe vom Piloten eingegeben werden. Der Endanflug um den letzten Wendepunkt herum kann mit handgehaltenen GPS - Empfängern nicht berechnet werden. 


 


- Der Garmin GPS 3 Pilot war nur ein Reservegerät und ist also wie neu (NOS)
mit Zubehör und zwei Halterungen.
Ein
Garmin PC Interface Cable ist auch mit dabei
(RS232 Anschluss für serielle Schnittstelle).
Mein Kabel mit standardmäßigem 9-poligen D-Stecker bietet sogar eine Verkabelung für externe Stromversorgung!
Man kann mit ihm den GPS III [und viele andere Garmin Geräte] mit einem PC und auch NMEA Geräten verbinden.
Mit diesem Kabel habe ich noch die letzte verfügbare Firmware auf das Gerät gespielt.


Ein 1m langes Anschlusskabel mit gewinkelten 4 poligen Garmin-Stecker ist noch mit dem Cambridge L-Nav verlötet.
Ich habe das System, soweit das  in einer Wohnung möglich ist, getestet;
damit ich ein GPS-Signal bekomme habe ich den GPS-Empfänger (3 m Kabel) kurz aus dem Küchenfenster gehängt, und es funktioniert alles tadellos; die empfangene GPS-Position
wird an den L-NAV weitergeleitet.
Die Anzeige beider Geräte, wenn die GPS-Antenne  wieder auf dem Küchentisch liegt könnt ihr auch sehen.
Das original Cambridge Ausgleichsgefäß mit 0,45 Litern Volumen ist auch dabei.

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